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Maginotlinie
Vorwort
Die Maginot-Linie
Im II. Weltkrieg
L’ouvrage du Schoenenbourg
L’ouvrage du Four-a-Chaux
L’ouvrage du Simserhof
L’ouvrage du Hackenberg
Das Werk Immerhof
Das Werk von Fermont
L’ouvrage du Villy-la-Ferte
Tagebuch

Das Werk von Fermont

images/stories/Maginotlinie/maginot_17.jpgDas Werk von Fermont besteht aus neun Blöcken davon zwei Eingangsblöcke und sieben Kampfblöcke. Die Kampfblöcke sind folgendermaßen ausgerüstet:

      Block 1 : zwei 75mm-Geschütze

      Block 2 und 6: zwei Maschinengewehre

      Block 3: Observatorium

      Block 4: Kasematte mit drei 75mm-Geschützen

      Block 5: zwei 81mm-Zwillingsmörser

      Block 7 : Kasematte mit 47mm-Geschütz und zwei Maschinengewehren

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Das Werk befindet sich 30 m unter der Erde. Mit einer Besatzung von 600 Mann, einem Elektrizitätswerk bestückt mit vier Dieselgeneratoren (225 kW), einem unterirdischen Gang von einem km Länge mit einer elektrischen Schmalspurbahn gibt es hier wieder fast eine kleine Stadt unter der Erde. Dieses Werk war imstande, am 21. Juni 1940 einem deutschen Angriff von hinten standzuhalten. Während der dreitägigen Kämpfe kam ein einziger französischer Soldat im deuschen Artilleriefeuer ums Leben, der auf seinen Panzerturm des Eingangsblocks einen direkten Treffer abbekam. Vor dem Eingangsblock kann der Besucher auf einem Schild von diesem Ereignis lesen.

images/stories/Maginotlinie/maginot_18.jpgimages/stories/Maginotlinie/maginot_16.jpg

Dieser Mannschaftseingang des Werks Fermont wurde am 21 Juni 1944 von einer deutschen PAK angegriffen, die auf den rechten Panzerturm ausgerichtet war, wo der Soldat Piton getötet wurde.

Diese deutsche Kanone wurde kurz danach zerstört durch Bomben und 81-er Mörser des Panzerdrehturms von Block 5 koordiniert durch das Observatorium von Block 3.
Florian Piton war der einzige Franzose der im Lauf dieses Kampfes getötet wurde und ist provisorisch im Werk begraben worden. Die Besucher passieren sein Grab.


Man erreicht das zwischen Longuyon und Longwy liegende Werk von Fermont über die N 18 und weiter den Beschilderungen folgend.

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