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Maginotlinie
Vorwort
Die Maginot-Linie
Im II. Weltkrieg
L’ouvrage du Schoenenbourg
L’ouvrage du Four-a-Chaux
L’ouvrage du Simserhof
L’ouvrage du Hackenberg
Das Werk Immerhof
Das Werk von Fermont
L’ouvrage du Villy-la-Ferte
Tagebuch

L’OUVRAGE DE VILLY-LA-FERTE

images/stories/Maginotlinie/maginot_24.jpgAn einem Seitenarm der Maas, nahe dem Dorf Villy-La-Ferté gelegen, zu erreichen über die N.43 von Montmédy, stellt das Fort von La-Ferté den äußersten nordwestlichen Flügel der Maginot-Linie dar.

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Es besteht aus zwei Casematten, die unterirdisch miteinander durch einen 275m langen Tunnel verbunden sind. Block 2 besteht unter anderem aus einen Panzerdrehturm, der durch eine Sprengladung der deutschen Armee außer Funktion gesetzt wurde. Bewaffnet war dieser Turm mit einem 25mm Geschütz und zwei MG.

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Das Fort von La-Ferté ist das einzige Werk der Maginot-Linie, das nach heftigen Kämpfen am 19. Mai 1940 eingenommen wurde. Die Kämpfe um das Fort, die am 16. Mai begannen, dauerten vier Tage in deren Verlauf die gesamte Besatzung von 107 Mann ums Leben kam. Diejenigen, die nicht zuvor auf den Kampfständen gestorben waren, fanden im 275m langen Verbindungsstollen den Tod durch Ersticken. Auf dem Schild am Eingang des Forts (Block 1) steht in französischer, niederländischer, englischer und deutscher Sprache geschrieben:

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