31.07.2010
Zäune sind eine feine Sache. Wenn man Zäune hat, entkommen die Schafe nicht. Ausserdem hält es die Gassigeher davon ab, ihren Köter auf das Grundstück fäkalieren zu lassen. Also: bau auf, bau auf, bau auf, bau auf, freie deutsche Jugend, bau auf!
Der Naturzaun wurde aus liebevoll mit einem anitken Bindetool
gebündelten und zusammengeschnürten Paketen Zweigen aus
Obstbaumverschnitt errichtet. Um das ganze zu fixieren, und damit es
nicht wie in schlechten Western bei Sturm über den Hof rollt, haben wir
erstmal ein paar alte Pflöcke mit der am alten Schleifstein geschärften
Axt angespitzt.
Die wurden dann mit dem Drachen angekokelt, damit sie
nicht so schnell verrotten. Die Pflöcke wurden dann mit dem
angekokelten Ende mit Tims
Pflock-in-den-Boden-ramm-und-Erde-verdicht-Werkzeug alle 50 cm in die
Erde Richtung Südhalbkugel gerammt. Dabei fiel Tims
Super-Spezialwerkzeug auseinander und streifte Jörg an der Brust.
Schweißen ist eben nicht so einfach und Schweißnähte zu fabrizieren, die
halten, was sie versprechen noch schwieriger. Der Ling musste dann ran
und schweißte was das Zeug hielt bis es wieder hielt. Dann gings weiter.
Man brauch durchaus sehr viele Bündel für ein paar Meter Zaun! Ein
Glück haben wir noch ein paar mehr Bäume zu schneiden...
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